
Forschung & Entwicklung
Unsere Forschungsprojekte
Innovationen made by MMB
Für uns als Mittelständler in Familienhand spielt die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens für spätere Generationen seit jeher eine große Rolle. Deshalb sehen wir den rasanten technischen Wandel als große Chance. Umso mehr setzen wir auf den Ausbau unseres Know-Hows. Dies äußert sich z.B. in der additiven Fertigung, über die wir seit Jahren verfügen und z.B. rege für Prototypen aus Kunststoff und Metall nutzen. Zudem bauen wir unsere Aktivitäten in der Forschung seit vielen Jahren stetig aus. In diesem Zuge setzen wir verstärkt auf Forschungsprojekte. Dies äußert sich bspw. in Kooperationen oder Vorhaben mit Partnern aus der Industrie und oder Universitäten bzw. Hochschulen.
Interesse an einer Kooperation?
Sie suchen für Ihre Forschungsprojekte noch einen starken Partner aus dem Sondermaschinenbau mit großer Erfahrung? Sowohl in der Elektrotechnik, als auch der Automation und in der Vernetzung von Maschinen sind wir der ideale Partner. Wir fertigen seit über 20 Jahren. Deshalb sprechen Sie uns sogleich an und lassen Sie uns gemeinsam von nun an Mehrwerte schaffen! Ebenso arbeiten wir eng mit führenden Beratern für Fördermittel und der industriellen Forschung zusammen. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Abgeschlossene Forschungsprojekte
Im Folgenden sehen Sie eine Auswahl unserer neuesten Forschungsprojekte.
Durch das Klicken der einzelnen Reiter, erfahren Sie mehr über das Vorhaben.
Luftforschungsprojekt (Lufo)
Ziel war es, Lösungen für die technischen Herausforderungen in der Fertigung von kleineren, komplexeren Kerntriebwerken zu entwickeln. Sie sollen sowohl zur Erhöhung des Wirkungsgrades des Vortriebs als auch zur Senkung des Treibstoffverbrauchs beitragen.
Es wurde eine Prozesskette zur Herstellung von Teilen für Triebwerke entwickelt, die auf der additiven und konventionellen Fertigung am Beispiel einer BLISK basiert. Die einzelnen Schritte lauten wie folgt:
- eine additive Laser Power Bed Fusion (L-PBF). Diese dient der Reduzierung des Verbrauchs an Material bei der Zerspanung. Dies führt zu sinkenden Kosten.
- das Ersetzen des Schauprozesses: Dieser erfordert aktuell viel Zeit und ist auch sehr teuer. Insofern besteht viel Raum zur Optimierung.
- eine angepasste Geometrie für mehr Stabilität. Das Ziel ist es, mit einer stärkeren Struktur einen Verzug zu vermeiden. Dies gilt vor allem für den additiven Aufbau und für Schwingungen bei der herkömmlichen Bearbeitung.
- eine Machbarkeitsstudie zur Qualifizierung der Lösungen in der Luftfahrt
Harzinjektion Leichtbau
Das Ergebnis des Projekts sind neue Harze mit verbesserten Eigenschaften. D.h. es wurden Matrixharze im Rahmen dieses geförderten Projekts für die Fertigung in der Industrie entwickelt. Sie werden für höchstfeste hybride Strukturen aus Metall und Faserverbund für den Leichtbau verwendet. Vor allem im Bereich Automotive werden diese Harze eingesetzt. Des Weiteren entstanden im Kontext dieses Projekts neben den Harzen auch neue, automatisierte Prozesse für die Fertigung. Ferner wurde Wissen über die Werkstoffe, deren Auslegung und Simulation aufgebaut. Dieses Wissen findet bei uns direkten Eingang in die Konstruktion und die Fertigung.
Automatisierung Fräsmaschine
Ziel dieses Vorhabens war es, dass Zentren zur Bearbeitung der Werkstücke bis zu 24 Stunden eingesetzt werden können. D.h., dass die Möglichkeiten zur Bearbeitung maximal ausgereizt werden können. Des Weiteren gehört auch ein Spannsystem dazu, das komplexe Konturen sicher greifen und halten kann. Dadurch werden mehr Möglichkeiten zur Bearbeitung als bisher geschaffen.
Der Vorgang des Abplanens soll auf ein Minimum reduziert werden. Somit können zum Teil auch kleinere Rohlinge eingesetzt werden, da der Rand zum Festhalten nicht mehr gebraucht wird. Ein großer Vorteil dieses Verfahrens ist ein deutlich geringerer Verschnitt. Zugleich stellt dies auch eine Entlastung für die Mitarbeiter bei höherem Output dar.
Variodüse
Ziel dieses Projekts war die Entwicklung einer verstellbaren Düse für 3D-Drucker und der methodische Entwurf einer FG-Aktorik zu Ansteuerung selbiger. Der Teil der methodischen Entwicklung des Aktors wendet hierfür die VDI FINAL nach Lubisch mit einigen Anpassungen an und zeigt dadurch auch gleichzeitig die Grenzen dieser Methodik auf.
Ergebnisse dieser Arbeit sind zum einen ein Entwurf der verstellbaren Düse, zum anderen die Konstruktion der dazugehörigen FG-Aktorik.
Recyclingaspekte von 3D-Druck-Komponenten
Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer Implementierungsstrategie für 3D-Druck-Komponenten innerhalb des Product-Lifecycle-Managements (PLM).
Dies wird unter Berücksichtigung der Vor- und Nachteile der additiven Fertigung und der Einbindung des Recyclings untersucht. Bei der additiven Fertigung werden 3D-Druck-Kunststoffkomponenten betrachtet, da diese für die Anwendungen die geeigneten, mechanischen Eigenschaften mitbringen und kostengünstig produziert werden können.
Ihr Ansprechpartner
Ihr Ansprechpartner
Sebastian Fuchs

Möchten Sie von unserem Ansatz partnerschaftlich zu Denken und zu Handeln profitieren? Zudem möchten Sie im Rahmen Ihrer Forschungsprojekte bzw. Ihrer Entwicklung eng mit uns kooperieren? Dann nehmen Sie sehr gerne Kontakt mit uns auf!